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    Beratungsstelle Bayern

    Problemfeld Radikalisierung

    Im Laufe der letzten Jahre wurde die Notwendigkeit der pädagogischen Arbeit mit jungen Menschen, die islamistische Tendenzen aufweisen und vorurteilsmotivierte Straftaten begehen, erkannt. Die immer öffentlicher werdenden Bestrebungen von islamistischen Organisationen und die steigende Anzahl von jungen Menschen, die Deutschland verlassen, um sich bei extremistischen Gruppierungen im Ausland ausbilden zu lassen, rufen vermehrten Handlungsbedarf hervor.


    Wichtig ist jedoch nicht nur der direkte Zugang zu jungen Menschen mit islamistischen Tendenzen. Auch ein unterstützendes Angebot für deren Angehörige (und das nähere Umfeld wie Lehrer*innen und Freundeskreis), die sich im Umgang mit ihren sich entfremdenden Kindern (bzw. Schüler*innen/Freund*innen) hilflos und ohnmächtig fühlen, ist dringend erforderlich. Es bedarf daher aufsuchender Beratung, die bei Erkennen einer Radikalisierung schnell greift, damit beginnende Radikalisierungsprozesse sich nicht verstetigen und eskalieren. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich die gefährdeten jungen Menschen in der radikalisierten Szene immer mehr abschotten und die Eltern oder weitere Angehörige immer weniger Einflussmöglichkeiten haben.

    Hier finden Sie unseren Angebots-Flyer in verschiedenen Sprachen zum Download:

    Beratungsstelle Bayern DE

    Beratungsstelle Bayern TR

    Beratungsstelle Bayern AR

    Beratung junge Frauen, Mädchen DE

    Beratung junge Frauen, Mädchen AR

    Hotline für Angehörige DE

    Hotline für Bayern

    089 416 11 77 11

    Unter dieser Telefonnummern stehen Ihnen kompetente Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner gerne zur Verfügung. Sollten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Moment nicht erreichbar oder in Gesprächen gebunden sein, bitten wir Sie, Ihre Nachricht auf dem Anrufbeantworter mit Ihrer Erreichbarkeit zu hinterlassen. Sie werden schnellstmöglich kontaktiert.

    Wenn Sie Interesse an einer Beratung haben, rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine E-Mail. Die Angebote der Beratungsstelle Bayern sind kostenlos und allgemein zugänglich.

    Die Beratungsstelle Bayern ist Partner des Kompetenzzentrums für Deradikalisierung beim Bayerischen Landeskriminalamt. Sie wird finanziert durch das Bayerische Staatsministerium des Innern.