PHÄNO_Cultures: Erfahrungen und Ergebnisse phänomenübergreifender Präventionsarbeit

Von 2018 bis 2020 haben wir das Modellprojekt PHÄNO_Cultures durchgeführt. Damit wollten wir eine Leerstelle füllen, die sich in den vergangenen Jahren in unserer Arbeit immer deutlicher gezeigt hatte: die phänomenübergreifende Präventionsarbeit. Drei Jahre lang haben wir im Rahmen von PHÄNO_Cultures an Schulprojekttagen und in Workshops mit Schüler*innen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede rechtsextremer und religiös begründeter islamistischer Akteur*innen thematisiert. Wir haben mit ihnen über antimuslimischen Rassismus und Islamismus gesprochen, Online-Strategien rechtsextremer wie islamistischer Bewegungen vermittelt und intensiv über Diskriminierung, Mobbing, Rollenbilder und Gender diskutiert. Dabei hat sich immer wieder gezeigt, dass ein phänomenübergreifender Ansatz für die Präventionsarbeit äußerst gewinnbringend ist. Auch von den Schüler*innen wurden unsere Angebote mit Begeisterung aufgenommen.

Um die phänomenübergreifende Präventionsarbeit im deutschsprachigen Raum weiter voranzubringen, haben wir nun eine Broschüre erstellt, mit der wir Einblick in die Arbeit in PHÄNO_Cultures gewähren möchten. Sie stellt Inhalte, Erfahrungen und Ergebnisse vor, aber auch Hürden, denen wir im Laufe der drei Jahre begegnet sind. Die ganze Broschüre finden Sie hier.

Zurück