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Einleitung

0:00

Intro und Begrüßung

0:55

Hast du selbst mit dem Internet aufgewachsen?

4:02

Was war die wichtigste Plattform damals?

5:08

Ist TikTok eine wichtige Plattform?

6:52

Was wird am meisten verbreitet?

8:41

Warum ist es so lange nicht ernst genommen worden?

10:22

Was ist euer persönlicher Eindruck?

12:24

Ist es in Deutschland eine esoterische Ecke?

13:43

Warum wurde die Gruppe so lange unterschätzt?

15:18

Wie ist eure Erfahrung?

22:33

Was ist eure Erfahrung mit Telegram?

25:55

Hat Telegram mit den Kanälen reagiert?

27:51

Verbot von Telegram in Deutschland?

29:43

Medienkompetenz an Schulen?

31:18

Facebook

32:15

Syrien

34:47

Ab wann ist etwas Hate Speech?

36:51

Kann man Hate Speech entgegensetzen?

38:07

Trump auf Twitter

39:55

Traffic bedeutet Geld

43:17

Das Problem mit den traditionellen Medien

45:41

Die nächsten Schritte

48:09

Verschwörungsideologien

49:24

Deplatforming als Demonstration der Marktmacht

50:09

Alternative Ansätze

52:49

Lösungsvorschläge

56:05

Was braucht es noch?

57:14

Was glaubt ihr?

58:47
Und raus bist du?! | Chancen und Grenzen von Deplatforming in Social Media (Matter of Fact)
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2022Jun 13
"Und raus bist du?! Desinformation, Propaganda und Verschwörungsglauben auf Social Media – Chancen und Grenzen von Deplatforming" - Mitschnitt der Veranstalltung vom 07.06.2022 Diskussion mit Miro Dittrich, Nava Zarabian und Marcus Bösch Moderation: Azadê Peşmen Von Corona bis zur Ukraine-Krise: Verschwörungsmythen und Desinformation begleiten die Krisen unserer Zeit. Reichweitenstarke Soziale Netzwerke dienen hier als schwer kontrollierbare Spreading-Plattformen. YouTube gilt unter Expert*innen als „Einstiegsplattform“ für verschwörungsideologische Inhalte und trägt – trotz Anpassungen – weiter zur Radikalisierung bei. Der Messaging-Dienst Telegram ist während der Corona-Pandemie stark gewachsen und pusht in Deutschland maßgeblich die Mobilisierung der Szene; auch in Deutschland wird immer wieder über ein Verbot diskutiert. Der russische Sender RT bringt Putins Propaganda nicht erst im Zusammenhang mit dem Überfall auf die Ukraine weltweit in Umlauf. Und auch auf der noch jungen Plattform TikTok kommen gezielt Desinformationen zum Einsatz – begünstigt durch den Algorithmus und die einfache Handhabung der App. Unter Druck von Politik und Zivilgesellschaft sind manche Plattformen inzwischen aktiv geworden und haben ihre Richtlinien angepasst: Promi-Verschwörungsideologen wie Alex Jones sind von den großen Plattformen vertrieben, Twitter hat nach dem „Sturm auf das Kapitol“ das Konto von Donald Trump gesperrt; YouTube unlängst die Kanäle von RT Deutsch und Ken Jebsen; Telegram Attila Hildmanns Account. Deplatforming heißt die Strategie, Personen und Gruppen von digitalen Plattformen auszuschließen und somit ihre Reichweite und Finanzierungsquellen abzuschneiden. Ob Deplatforming auch wirklich nachhaltig wirkt, ist umstritten. Der Wechsel verschwörungsideologischer Größen auf alternative Plattformen führt auch dazu, dass gar keine Gegenrede mehr stattfindet und Akteur*innen noch freier in der Verbreitung von Lügen und Desinformation sind. Zugleich ist fraglich, ob man die Hausregeln für die Teilnahme am öffentlichen Diskurs den privaten Plattformen überlassen will – oder überhaupt kann. Und jetzt kommt auch noch Elon Musk und will Twitter „befreien“. Wir diskutieren mit Netzexpert*innen über die Ökonomie von Verschwörungstheorien und Desinformation – und über die Chancen und Grenzen von Deplatforming. Die Veranstaltung ist Teil des Rahmenprogramms der digitalen Ausstellung "matter of fact - Warum wir an Verschwörungstheorien glauben wollen" der Bildungsstätte Anne Frank: https://matter-of-fact.bs-anne-frank.de/ Das Rahmenprogramm zur Ausstellung wird gefördert durch das US-Generalkonsulat Frankfurt. #Desinformation #Propaganda #Verschwörungsglauben #deplatforming #verschörungstheorien #fakenews

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Bildungsstätte Anne Frank

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